Vermutlich hast du schon gemerkt, dass die Erde wärmer wird. Das ist der Klimawandel. Wir Menschen haben ihn verursacht, indem wir in der Industrie Fabriken betreiben sowie Autos und Flugzeuge nutzen, die CO₂ und andere Treibhausgase ausstoßen. Außerdem ist auch die Viehzucht daran schuld, denn es gibt immer mehr Tiere, deren Haltung ebenfalls Treibhausgase verursacht.

Wenn Sonnenstrahlen in die Atmosphäre gelangen, wandeln sie sich in Wärme um. Nur ein Teil der Sonnenstrahlen kann wieder zurück ins Weltall, da sie an der Erdatmosphäre wieder zurückgestrahlt werden. Die von uns verursachten Gase wie CO₂ und Methan gelangen in die Erdatmosphäre und halten dann noch mehr Sonnenstrahlen zurück. Es bleiben folglich viel zu viele Sonnenstrahlen auf der Erde. So entsteht der sogenannte Treibhauseffekt und als Folge wird es wärmer.

Da es nun immer wärmer wird, schmilzt der Nordpol langsam ab und der Meeresspiegel steigt und somit werden an Küsten gelegenen Regionen und Städte überschwemmt. Da der Nordpol schmilzt, verlieren auch die Eisbären ihr Zuhause.

Aber wenn wir jetzt anfangen dagegen anzukämpfen, könnten wir schon viel bewegen. Zum Beispiel könnte man weniger Fleisch essen und mehr Obst und Gemüse, das unverpackt ist, kaufen. Auch sollten wir auf unnötige Autofahrten verzichten und wenn möglich ein Elektroauto fahren. Es gibt auch viele Demonstrationen, um die Aufmerksamkeit der Regierung zu bekommen. Hoffentlich setzt sich die neue Regierung stärker für den Klimawandel ein.

Nun hast du viel über den Klimawandel erfahren und kannst etwas dagegen tun.

Viele Leute fragen sich sicher, wie entsteht eigentlich der Klimawandel? Da der Klimawandel etwas sehr Wichtiges ist, der auch in naher Zukunft noch eine wichtige Rolle spielen wird, werde ich es Ihnen in diesem kurzen Text erklären.

Der Klimawandel entsteht durch den so genannten Treibhauseffekt. Nun fragen sich sicher einige von Ihnen, was ist das überhaupt? Sie haben sicher schon einmal ein Treibhaus gesehen. Das ist ja quasi nur eine Hütte aus Glas, wo man zum Beispiel Gemüse anbauen kann. Jeder, der in einem Treibhaus schon einmal drin war, weiß auch, dass es da schon sehr warm werden kann. Und da sind wir auch schon wieder beim Treibhauseffekt. Unsere Erde und so ein Treibhaus sind vom Prinzip gleich. Die Erde hat zwar kein Glasdach, aber sie hat eine Atmosphäre. Diese wirkt genau, beziehungsweise so ähnlich, wie ein Glasdach. Die Sonnenstrahlen gelangen herein; ein Teil bleibt auf der Erde und der Rest geht wieder hinaus. Der Teil, der dableibt, wird als Wärme gespeichert.

In den letzten Jahren gelangen immer weniger Sonnenstrahlen wieder heraus. Das bedeutet, dass es immer wärmer wird. Dies liegt an den sogenannten Treibhausgasen. Diese entstehen zum Beispiel durch die Landwirtschaft, durch Abgase und vieles mehr. Verantwortlich sind aber nicht nur Autos, Flugzeuge, Fabriken oder Erdöl- oder auch Gasindustrien. Nein! Auch zum Beispiel der Anbau von Reis und die Massentierhaltung stellen ein Problem dar. Dünger oder Mist, der auf die Felder gebracht wird, stoßen Treibhausgase aus, welche sich unter der Atmosphäre sammeln. Dies lässt die Hitze immer weiter ansteigen, da dort die Sonnenstrahlen schwerer ins All kommen.

Die Folgen sind meist unter dem Begriff Klimawandel bekannt: die Gletscher schmelzen, es gibt neue Dürregebiete. Es kommen aber gleichzeitig auch Erdrutsche, Hochwasser und Überschwemmungen vor. Wenn wir uns nicht bald um das Klima kümmern, dann geschehen wahrscheinlich noch weitaus schlimmere Dinge.

Um dies zu verhindern, können Sie zum Beispiel weniger Fleisch oder stattdessen Tofu als Ersatzprodukt essen, da dieses in der Industrie weniger Co2 produziert und genauso gut schmeckt. Außerdem kann man mehr biologisch angebaute Produkte essen, da diese nicht gespritzt werden. Zudem könnten Sie öfter Bus oder Bahn fahren statt Ihr eigenes Auto zu verwenden. Kurze Strecken könnten Sie auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen.

Dies sind nur wenige Beispiele von so vielen. Ich hoffe, dass ich Ihnen den Treibhauseffekt ein bisschen näherbringen konnte und dass Sie nach wie vor auf die Umwelt achten.