„Coaching4future“ wirbt um Schülerinteresse an „MINT“

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„Coaching4future“ wirbt um Schülerinteresse an „MINT“

Wissen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik bedingt das Fortkommen der Jugendlichen sowie der Gesellschaft


Eberbach.
(MD) Wie vielfältig technische und naturwissenschaftliche Berufe sein können, zeigte das Programm „Coaching4future“ an zwei Tagen in der Realschule Eberbach. Die beiden Tech-Coaches Dr. Simone Bauer und Jasmin Friedrich hatten interaktive Vorträge, Vorzeigestücke und Experimente im Gepäck, um die Realschüler über Berufe, Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten in den MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu informieren. Workshops zum Thema Informationstechnik ergänzten das Programm. Mit „Coaching4future“ setzen sich die Baden-Württemberg-Stiftung, der Arbeitgeberverband Südwestmetall und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit für mehr Fachkräfte-Nachwuchs ein. Bekanntermaßen werden gerade in technischen Berufen händeringend qualifizierte Kräfte gesucht. Die Gesellschaft stehe vor großen Herausforderungen und Umbrüchen. Digitalisierung und Klimawandel erforderten völlig neue Technologien, Produkte und Geschäftsmodelle. „Damit Baden-Württemberg ein Innovationsstandort bleibt, brauchen wir junge MINT-Talente, die diesen Wandel mitgestalten“, erklärt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg-Stiftung. Mit „Coaching4future“ unterstütze man die Schulen in der Berufsorientierung. „Je früher wir die Lust auf Technik und Naturwissenschaften wecken, desto erfolgreicher können wir den Strukturwandel gestalten und desto besser sind wir für die Zukunft aufgestellt“, ergänzt Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall. Mit Begeisterung waren die 75 Neuntklässler der Realschule Eberbach am Dienstag und am Mittwoch vergangener Woche bei dem Projekt dabei. Beim praktischen Teil freilich aufgeteilt in mehrere Gruppen als Dreierteams. Was mit MINTTechnik alles möglich ist, erlebten die Jugendlichen während des Vortrags von Molekularbiologin Jasmin Friedrich und Genetikerin Dr. Simone Bauer. Mitmach-Experimente und Exponate sorgten für Interaktion. Den Schwerpunkt des rund anderthalbstündigen Vortrags konnten die jungen Leute selbst bestimmen. Anschließend ging’s an den praktischen Teil. Dabei wurde in die Grundprinzipien der Robotik hineingeschnuppert. Mittels Würfelmodulen mit verschiedenen Funktionen wurden vorgegebene Aufgaben gelöst.  Manche dieser „Cubelets“, die mit Hilfe von Magneten verbindbar sind, können beispielsweise Helligkeit vor Dunkelheit unterscheiden, andere können Abstände erkennen oder Funktionen umkehren. Aus diesen „Bausteinen“ konstruierten die Schüler beispielsweise Roboter, die bei Nacht das Licht einschalten . Staunend verfolgten sie, wie ein Logistikroboter einer vorgegebenen elliptischen Spur folgte. Und ganz „nebenbei“ erfuhren die Jugendlichen mehr über informationstechnische Berufe und Robotik im Alltag und in der Arbeitswelt. Rektor Markus Hanke war begeistert. Bestimmt 15 Jahre biete man solche Veranstaltungen schon an. Die seien ein Baustein im Rahmen der „Berufsorientierung an Realschulen“ (BORS). Hanke zeigte sich fasziniert, dass die Coaches jeweils neue, hoch interessante Experimente mit an die Schule brächten: Hanke: „Das Ganze hat Potenzial. Beim praktischen Teil freilich aufgeteilt in mehrere Gruppen als Dreierteams. Was mit MINTTechnik alles möglich ist, erlebten die Jugendlichen während des Vortrags von Molekularbiologin Jasmin Friedrich und Genetikerin Dr. Simone Bauer. Mitmach-Experimente und Exponate sorgten für Interaktion. Den Schwerpunkt des rund anderthalbstündigen Vortrags konnten die jungen Leute selbst bestimmen. Anschließend ging’s an den praktischen Teil. Dabei wurde in die Grundprinzipien der Robotik hineingeschnuppert. Mittels Würfelmodulen mit verschiedenen Funktionen wurden vorgegebene Aufgaben gelöst. Manche dieser „Cubelets“, die mit Hilfe von Magneten verbindbar sind, können beispielsweise Helligkeit vor Dunkelheit unterscheiden, andere können Abstände erkennen oder Funktionen umkehren. Aus diesen „Bausteinen“ konstruierten die Schüler beispielsweise Roboter, die bei Nacht das Licht einschalten . Staunend verfolgten sie, wie ein Logistikroboter einer vorgegebenen elliptischen Spur folgte. Und ganz „nebenbei“ erfuhren die Jugendlichen mehr über informationstechnische Berufe und Robotik im Alltag und in der Arbeitswelt. Rektor Markus Hanke war begeistert. Bestimmt 15 Jahre biete man solche Veranstaltungen schon an. Die seien ein Baustein im Rahmen der „Berufsorientierung an Realschulen“ (BORS). Hanke zeigte sich fasziniert, dass die Coaches jeweils neue, hoch interessante Experimente mit an die Schule brächten: Hanke: „Das Ganze hat Potenzial.


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